SOL: Meilenstein 2

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SOL: Meilenstein 2

Wo bleibt die Freizeit? Pausen gibt es z.Zt. wenige und nur zum Essen und gelegentlich etwas frische Luft. Arbeiten kann ich am besten früh morgens von 6 bis 12 Uhr, anschießend jagt mich in der vorlesungsfreien Zeit ein Termin nach dem anderen. Nach einem sehr entspannten Urlaub kam ich zurück und hatte mehr als 10 Tage Fieber und war auch mit Medikamenten ganz zugedröhnt. Trotzdem habe ich mich aus dem Bett an meinen Computer geschleppt und meine Gruppenaufgaben bzw. Einzelaufgabe erledigt. Die Dokumentation der SOL blieb leider zunächst liegen.

Jetzt bin ich restlos mit Arbeit überhäuft und muss wegen des Termindrucks (Semesterbeginn) nun 24/7 arbeiten. Karneval hin oder her, ich sitze mehr als 12 Stunden am Rechner und dann kommen noch meine weiteren Lernaufgaben. Das kann einen gelegentlich demotivieren.

Eigentlich bin ich sehr produktiv und zuverlässig, aber die Anforderungen steigen ständig. Gerne hätte ich nur die relevantesten Dinge auf meinem Schreibtisch liegen. Aber z.Zt. ist Chaos angesagt. Erst muss ich meine Unterlagen sortieren und Noten sowie Arbeiten korrigieren. Immerhin erleichtert der Computer die strukturierte Ablage von wichtigen Dokumenten. Und wegen meiner Emails kann ich viele Vorgänge im Nachhinein nachvollziehen. Dafür habe ich leider zwei Schreibtische, einer zu Hause und einen in der Arbeit. Bis jetzt blicke ich noch nicht ganz durch, aber es wird immer besser.

Die Lernziele habe ich leider nicht alle erreichen können, da mich meine Gesundheit im Stich gelassen hat. Mein Umfeld hat mich sehr unterstützt, jedoch fühle ich mich im Moment noch nicht so gut, mein Akku ist noch nicht vollgeladen, aber länger möchte ich nicht warten. Plan B kam nun zwangsweise und ich musste selbst eingestehen, dass ich die SOL-Meilensteine nicht fristgemäß an meinen Tutor senden konnte, und anstelle einer ausführlichen Dokumentation meiner Arbeit nur eine Email. Das Positive: Einen Großteil der Teilziele habe ich trotzdem erledigen können. Einen ILIAS-Kurs werde ich im kommenden Semester anbieten können und jetzt kann ich mich mit den Inhalten beschäftigen. Schwer ist es gefallen, aber es gab auch immer wieder sehr positive und ermutigende Worte.

Sehr gerne schreibe ich nicht im Weblog, da ich nicht immer so pfiffige Beiträge produzieren kann wie andere in unsere Lerngruppe. Vielmehr lese ich die Beiträge von ez-julia oder ez-eva gerne, die einen sehr amüsanten Schreibstil haben und ihn besonders gut einsetzen können und tolle Weblogs führen. Da ich nun so spät mit den Aufgaben bin, empfinde ich die Veröffentlichung als ein wenig unangenehm und lieber hätte ich es nicht getan.

1 comment:

  1. ezRegina, das klingt ja fast schon traurig! Kopf hoch und ez bleiben! Bald haben wir immerhin unser erstes Semester hinter uns!

    Viele Grüße aus dem sonnigen Sankt Augustin!
    ezEva

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